Reinigung

SO GUT WIE JEDER SONNENSCHUTZ LÄSST SICH REINIGEN.

Sonnenschutzsysteme sind oft teuer in der Anschaffung – werden dann aber bei der regelmäßigen Raumpflege kaum berücksichtigt. Viele Menschen wissen gar nicht, dass man mit hochspezialisierten Reinigungsmaschinen und -methoden sehr gute Ergebnisse erzielen kann, selbst bei empfindlichem Material.

VDS-Mitgliedsbetriebe sind ausgewiesene Spezialisten für die Reinigung von Sonnenschutz jeder Art.

Materialien:
z.B. Baumwolle, Polyester, Fasergemisch, Folien, Glasfaser, Aluminium, Trevira CS, technische Textilien

Beschichtung und Ausrüstung:
z.B. Aluminiumbedampfung; Perlex- oder Acrylatbeschichtung; Appretur; antistatische, antibakterielle und flammhemmende Ausrüstung

DIE REINIGUNGSTECHNIKEN.

Unsere Mitgliedsbetriebe arbeiten bei der Reinigung von Sonnenschutz jeder Art mit modernster Technik und geprüften, teils standardisierten Verfahren. An der Entwicklung solcher hoch spezialisierter Reinigungsmethoden war der VDS maßgeblich beteiligt.

Unabhängig von der Reinigungstechnik empfiehlt der VDS, in jedem Fall nach dem so genannten Sinner´schen Kreis vorzugehen. Nach dieser Theorie ist eine fachgerechte, effektive Reinigung von den Faktoren Zeit, Temperatur, Chemie (Reinigungsmittel) und Mechanik abhängig. Diese Komponenten beeinflussen sich gegenseitig – und nur, wenn sie richtig aufeinander abgestimmt sind, ist die Reinigung optimal.

Grundsätzlich lassen sich so fast alle Sonnenschutzsysteme werterhaltend und umweltschonend reinigen. Dabei bestimmen die Qualität des Materials und der Verschmutzungsgrad letztlich das Ergebnis.

Der Sinner´sche Kreis

Zeit beeinflusst die Chemie
Reinigungsmittel greifen die Fasern an, es ist aber eine Mindesteinwirkzeit nötig.

Temperatur beeinflusst die Chemie
Reinigungsmittel wirken besser bei höherer Temperatur.

Zeit beeinflusst die Mechanik
Je länger der Reinigungsvorgang dauert, umso stärker wirkt die Mechanik.

Die Temperatur beeinflusst die Mechanik
Bei höheren Temperaturen quellen die Fasern mehr auf – und werden bearbeitungsfähiger.

Die Chemie beeinflusst die Mechanik
Je mehr Reinigungsmittel eingesetzt werden, umso stärker wirkt die Mechanik.

SELBST PROFESSIONELLE REINIGUNG HAT IHRE GRENZEN.

Wie gut sich Sonnenschutz reinigen lässt, hängt von verschiedenen Faktoren ab:

So spielen z.B. neben der Häufigkeit der Reinigung, das Material, die Ausrüstung, die Beschichtung und das Alter des Sonnenschutzes eine Rolle. Auch auf die Art und den Grad der Verschmutzung kommt es an, also wie intensiv Staub, Fett, Flecken, Nikotin oder andere Umwelteinflüsse ihre Spuren hinterlassen haben. Und: Bereits vorhandene Schäden durch UV-Strahlung, Oxidation, Glasreinigungsmittel, Farbreste und Fenster-/Türschmiermittel lassen sich natürlich nur teilweise oder gar nicht mehr rückgängig machen.

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